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 Pferdeausbildung
 Reiter- und Pferdeausbildung
   Araber und Reiten –
                immer wieder Anlass zu Diskussionen!Nachdem wir mehr als 30 Jahre mit unseren Arabischen
                Pferden leben (Zucht, Ausbildung, Reiten usw.) möchten wir
                unsere Erfahrungen bezüglich des Reitens von „Arabern“
                mitteilen! Zitat Meister Nuno Oliveiras aus „Klassische
                Grundsätze…“ spricht man von verschiedenen Schulen
                (Reitmethoden): Französische Schule, deutsche Schule usw..
                Selbstverständlich gibt es verschiedene Pferdetypen, und
                Vollblüter wie Anglo-Araber sind nahezu verschwunden vom
                Dressurviereck.
 Die Deutschen mit ihrem Organisationstalent sind erfolgreich in
                der Hervorbringung kräftiger Pferde mit gutem Rücken,
                korrekten und raumgreifenden Gängen und einem Temperament,
                das sich für Wettbewerbsreiten eignet, stabile Pferde, nicht
                so erregbar wie Vollblüter oder Anglo-Araber.
 Natürlich nimmt diese ganze Reiterei germanischer Tradition,
                gekennzeichnet durch seine Disziplin und seine Härte, hervorgehoben
                durch ihre Erfolge, den Vordergrund der reiterlichen Szene ein.
 (Es folgt etwas Geschichte)… schickte man
                sich in Frankreich an, leichtere Pferde, etwa den Anglo-Araber,
                zu züchten. Klugerweise passte François Baucher die
                Lehren der alten Meister aus Versailles der Nutzbarmachung dieses
                neuen Pferdetypen an… Sein Reiten gründet auf der Leichtigkeit an
                den Hilfen, unverzichtbare Vorbedingung für erregbare und
                sensible Pferde wie Vollblut oder Anglo-Araber.   Das deutsche Pferd ist gewissermaßen zum modernen
                Prototyp geworden. Das soll nicht heißen, dass man nicht
                mit anderen Pferdetypen an Dressurwettbewerben teilnehmen könnte.
                Aber mit feinen Pferden kann man sich keine Hoffnung machen ohne
                fein zu reiten. Je sensibler ein Pferd ist, umso feinfühliger
                muss seine Ausbildung sein.…muss man die großen Reitmeister beachten, welche
                alle auf das gleiche Ziel hinarbeiten:
 Zuverlässigkeit und Völlige Entspannung
                des Pferdekörpers. Soweit Meister Nuno Oliveira, der
                Vertreter der klassischen romanischen Reitkunst! Dieses Reiten gründet sich auf der Leichtigkeit
                des Pferdes in der Vorwärtsbewegung. Auf Entspannung und
                fehlende Kraftanstrengung. Dabei ist das Resultat Anmut und Schönheit!
                Oder auch la guérinière: „Anmut ist eine so
                schöne Zierde der Kunst.“Sollten nicht auch wir mit unseren „Arabern“ diese
                Worte beherzigen?
 Damit aber nicht genug!
 Zitate wie z. B.:
 
                „Gib dem Pferd die Haltung und lass
                  es gewähren.“„Oft fragen, sich mit wenig zufrieden geben, oft belohnen.“
 „Aufgeben von Hand- und Beineinwirkung.“
 „Leichter ist es, Verspannungen und Verkrampfungen des
                  Jungpferdes gar nicht aufkommen zu lassen, als diese während
                  der Ausbildung zu beseitigen.“
 „Nur ein lockerer Reiter kann ein Pferd locker reiten.“
 „Einzig ein Vorgehen ohne ständige Kraftanwendung
                  seitens des Reiters ruft Pferde hervor, die Gefallen an der
                  Arbeit finden und doch gehorsam sind.“
 „Kraft und Bewegung trennen (Bewegung beenden, um Verspannungen
                  zu beenden)
 „Hand ohne Beine, Beine ohne Hand (immer nur ein Wirkprinzip
                  in der Zeiteinheit einsetzen!).“
 gibt es viele, nur was bedeuten sie oder wie macht
                man das?“ Wir haben uns seit 1985 mit diesen Themen auseinander gesetzt und bieten Ihnen bei Interesse
                folgende Kurse an, bei denen Sie die „romanische“
                oder „südwesteuropäische“ Reitweise kennen
                lernen können. InfokursPferdegemäßes Ausbilden und Reiten
                auf den Grundlagen der südwesteuropäischen Reittradition.
 Termine nach Absprache; Kursdauer: ein Tag; Samstag
                oder Sonntagvon 9.00 Uhr – 12.00 Uhr und von 13.00 Uhr – 17.00
                Uhr
 Der Kurs umfasst Theorie und Vorführung.Mindestteilnehmerzahl: fünf
 BasiskursPferdegemäßes Ausbilden und Reiten
                auf den Grundlagen der südwesteuropäischen Reittradition.
 Termine nach Absprache; Kursdauer: zwei Tage; Samstag
                und Sonntagjeweils von 9.00 Uhr – 12.00 Uhr und von 13.00 Uhr –
                17.00 Uhr
 Der Kurs umfasst Theorie und Praxis
 AufbaukursNachdem Sie bei uns den Basiskurs absolviert
                haben, können Sie
 • Nach Absprache stundenweise Einzelunterricht erhalten,
 • oder an Aufbaukursen teilnehmen.
 Termine und Dauer nach Absprache.Der Kurs umfassen Theorie und Praxis.
 Eigene Pferde sollten mitgebracht und können
                bei uns untergestellt werden.Unterkunft für Reiter auf nahe gelegenen Campingplatz oder
                in günstigen Privatzimmern.
 Pferdeausbildung
 
                
                  |  |  | Auf
                    den Grundlagen der romanischen Reittradition bilden wir Jung-
                    sowie gerittene Pferde aus. Nach ausgiebiger Bodenarbeit (Gymnastik)
                    üben wir von Anfang an das Nachgeben der Hand und Schenkel.
                    Gänge und Rhythmus regeln wir mittels Sitz auf Zirkeln
                    und Volten, ohne den Kräften des Pferdes jemals auch
                    nur den leisesten Widerstand entgegenzusetzen (heißt:
                    sich nicht an der Vorwärtsbewegung des Pferdes zu vergehen!).
                    Jungpferde müssen mindestens drei Monate bei uns bleiben,
                    gerittene nach Absprache. |  
                  |  |    Reiter- und Pferdeausbildung
               
 Infokurs inkl. Imbiss pro Person 25 Euro
 Basiskurs
                maximal 5 Personen, pro Person 100 Euro
 mindestens 3 Personen
 oder niedrigste Kursgebühr 300 Euro
 
 Unterbringung für ein Pferd während 20 Euro
 des Basiskurs, inkl. Futter und Einstreu
 Aufbaukurs bei 2 Teilnehmern ca. 4 Stunden pro Person 50 Euro
 bei 3 Teilnehmern ca. 5 Stunden pro Person 40 Euro
 bei 4 Teilnehmern ca. 6 Stunden pro Person 35 Euro
 bei 5 Teilnehmern ca. 7 Stunden pro Person 30 Euro
 Einzelunterricht mit eigenem Pferd pro UE 16 Euro
 
 
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